Üben mit Metronom - eine gute Wahl für GitarristenWas steht auf dem Klavier und macht Tick-Tack? Ein Metronom. Unter einem Metronom verstehen Musiker einen Taktgeber, der es einfacher macht, neue Stücke einzustudieren. Üben mit dem Metronom ist auch für Gitarristen sinnvoll, denn nicht jeder hat den Rhythmus im Blut. Es gibt viele Menschen, die verfehlen beim Singen jeden Ton und stolpern über die Tanzfläche. Auch viele Musiker haben Schwierigkeiten, den richtigen Takt zu finden, üben mit dem Metronom kann hier hilfreich sein.

Was ist eigentlich ein Metronom?

Das Metronom gibt den exakten Takt an und durch ein akustisches Signal das konstante Tempo wieder. Für diese Taktmessung gibt es sogar eine eigene Maßeinheit, und zwar Beats per Minute, kurz bpm. In der Regel können gute Metronome Beats zwischen 35 und maximal 250 bpm wiedergeben. Jedes Metronom hat ein integriertes Gewicht, mit dem es möglich ist, eine beliebige Geschwindigkeit einzustellen. Üben mit dem Metronom ist nicht nur für Gitarristen eine gute Sache, auch viele Tänzer arbeiten damit. Wer kein gutes Gefühl für Rhythmen hat, sollte beim Üben mit dem Metronom drei Tipps beherzigen:

Tipp 1: Sehr bewusst zuhören und sich auf die Musik konzentrieren, das sind die ersten Schritte auf dem Weg zu mehr Rhythmusgefühl. Ein Lieblingsstück auf der Gitarre auswählen und dann nur auf den Takt achten, der Text ist Nebensache. Wichtig ist es, sich nur vom Takt leiten zu lassen. Gut sind auch Songs, die einen sehr eingängigen Takt haben, wie beispielsweise „We will rock you“ von Queen.

Tipp 2: Bevor die Gitarre in die Hand genommen wird, den Song erst einmal zum Takt des Metronoms mitklatschen. So gelingt es, die Geschwindigkeit zu halten und ein Gespür für den Song zu bekommen. Wenn es klappt, den Rhythmus zu halten, das Tempo des Metronoms steigern und mit den Füßen stampfen oder mit dem Kopf wippen. Klatschen, stampfen oder wippen, für was man sich entscheidet, spielt keine Rolle, Hauptsache der Takt stimmt mit dem des Metronoms überein.

Tipp 3: Üben mit dem Metronom ist auch empfehlenswert für alle, die in einer Band Gitarre spielen. Sie können den Taktgeber einsetzen, ihn ans Mischpult anschließen und dann können alle Mitglieder der Band den Takt hören. Eine andere Möglichkeit ist, dass sich der Taktgeber, meist ist das der Schlagzeuger, Kopfhörer aufsetzt, den Takt hört und dann kann sich die Band daran orientieren.

Erfolge erzielen

Üben mit dem Metronom ist vor allem für Anfänger mit der Gitarre eine gute Idee. So lassen sich schneller erste Erfolge beim Üben erzielen. Besonders Gitarristen, die kein gutes Taktgefühl haben, können davon profitieren, wenn sie mit dem Metronom arbeiten. Kinder lernen so den Takt zu halten, was später, wenn sie vielleicht in einer Band spielen, sehr hilfreich ist.

Fazit

Für jeden Musiker lohnt sich das Üben mit dem Metronom, auch für Gitarristen. Alle, die noch nie mit einem Metronom geübt haben, sollten zunächst mit einfachen Beats anfangen und dann den Schwierigkeitsgrad langsam, aber sicher steigern. Es gibt eine große Auswahl an Metronomen, einfache Geräte für wenig Geld, Standgeräte, wie sie auf vielen Klavieren stehen und ein Metronom, das wie eine Uhr am Handgelenk getragen wird.

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Beitragsbild: @ depositphotos.com / r.vladimir.t.gmail.com

Tobias

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