Gibson Gitarren – Infos & Empfehlungen
Gibson Gitarren sind weltbekannt und haben eine unglaubliche Qualität. Lass auch du dich von diesen faszinierenden Gitarren verzaubern!
Bereits 1902 wurde die „Gibson Guitar Corporation“ gegründet. Gibson gehört zu den bekanntesten und ältesten Herstellern für Zupfinstrumente in den USA. Der heutige Firmensitz befindet sich in Nashville/Tennessee. Jegliche Art von Zupfinstrumenten wie Gitarren, E-Gitarren, E-Bässen sowie Banjos und Mandolinen werden von Gibson hergestellt. Unter dem Namen „Gibson“ werden all diese Instrumente vertrieben.
Zum Konzern gehören auch Gitarrenmarken wie Steinberger, Kramer, Epiphone und Dobro sowie die Instrumentenmarken Oberheim für Synthesizer, Slingerland für Schlagzeuge und Wurlitzer für Klaviere und elektrische Orgeln. Gibson gehört neben dem Unternehmen Fender zu den führenden Unternehmen bei der Entwicklung von E-Gitarren. Das Modell ES-150, eine E-Gitarre, war die weltweit erste E-Gitarre die industriell in Serie hergestellt wurde.
Unsere Empfehlung:
- Die Fender FA-125 Dreadnought-Akustikgitarre hat ein elegantes schwarzes Finish und ein Griffbrett aus Walnussholz. Mit ihrer Volllaminat-Konstruktion und dem Dreadnought-Korpus liefert diese Gitarre einen satten, vollen Klang, der für Spieler aller Spielstärken perfekt ist.
- Erleben Sie modernes Design und Leistung mit der 3+3 Kopfplatte der FA-125, die eine stabile Stimmung und verbesserte Spielbarkeit bietet. Ob Sie Akkorde zupfen oder Melodien spielen, diese Gitarre bietet ein komfortables und angenehmes Spielerlebnis.
- Die FA-125 wurde aus hochwertigen Materialien gefertigt und verfügt über einen Steg und ein Griffbrett aus Walnussholz, die ihr einen Hauch von Eleganz verleihen. Der Nativo-Hals sorgt für Stabilität und Haltbarkeit und garantiert eine lange Lebensdauer und zuverlässige Spielbarkeit.
- Diese Squier by Fender Classic Vibe Telecaster E-Gitarre zelebriert die Geburt der Telecaster in den frühen 1950er Jahren und kombiniert Vintage-Stil mit der legendären Handwerkskunst von Fender.
- Die Classic Vibe 50s Telecaster eignet sich perfekt für Anfänger und fortgeschrittene Gitarristen und bietet einen unglaublichen Ton und gute Spielbarkeit. Ihre von Fender entwickelten Alnico-Single-Coil-Tonabnehmer sorgen für einen authentischen Fender-Sound, der sie in jedem Musikgenre hervorhebt.
- Mit auffälligem Butterscotch-Blonde-Finish und Ahorn-Griffbrett. Ausgestattet mit von Fender entwickelten Alnico-Single-Coil-Tonabnehmern, liefert diese Telecaster satte, vielseitige Töne, die sich für verschiedene Musikstile eignen.
- Modell: SG-Red, 2 Humbucker Tonabnehmer, verchromte Hardware, 22 Bünde
- Rosenholz Griffbrett, Ahorn Hals, Lindenholz Korpus
- 2 Volume- und 2 Tone-Potis, PickUp-Wahlschalter
- Akustische Gitarre mit starkem Sound für anspruchsvolle Anfänger: Die Westerngitarre zeichnet sich durch einen vollen und ausgewogenen Klang aus und lässt sich zudem sehr gut bespielen
- Ansprechende Optik: Die Gitarre besitzt eine Fichtendecke, ein Palisander-Griffbrett sowie Boden und Zargen aus Meranti - die Sunburst-Lackierung verleiht ihr ein besonders stilvolles Aussehen
- Typisches Dreadnought-Design: Die flach abfallenden Schultern und die leichte Taillierung charakterisieren dieses Western-Modell / Die Gitarre besitzt Stahlsaiten & verchromte, geschlossene Mechaniken
- Bacon, Tony (Author)
Modelle der Gibson Gitarren
Nach der Verlagerung des Produktionsschwerpunktes bei Gibson auf Gitarren nahmen Archtop-Gitarren (Jazzgitarren und Schlaggitarren) einen besonderen Rang ein. Bei diesen Modellen handelt es sich um akustische Vollresonanzgitarren. Bekannte Archtop-Gitarrenmodelle sind die Gibson Super 400, die ES-175, die L-5 und die Gibson Byrdland. Die Abkürzung „ES“ steht hier für Electric-Spanish und wird ausschließlich bei den Voll- und Halbresonanz-Gitarren angewendet.
Das Modell ES-150 aus dem stellt einen Meilenstein der Gibson Gitarren dar, eine Gibson Gitarre, die als erste mit elektromagnetischen Tonabnehmern industriell in Serie produziert wurde. Diese Gibson Gitarre erlangte durch den Jazz-Gitarristen Charlie Christian Bekanntheit. Seit Ende der 50er-Jahre baut Gibson auch elektrisch verstärkte Halbresonanzgitarren. Das bekannteste Halbresonanzmodell der Gibson Gitarren ist die im Jahr 1958 eingeführte ES-335, welche von einer Vielzahl von Gitarristen der unterschiedlichsten Musiksparten gespielt wird.
Mit einer noch höheren Lautstärke ausgestattet ist die Solibody-E-Gitarre Les Paul von Gibson. Neben der Solibody-E-Gitarre Les Paul wurden in den späteren 1950er-Jahren weitere Typen von Gibson-E-Gitarren entwickelt. Einige von diesen traten durch ihr unkonventionelles und innovatives Design hervor.
Gibson erweiterte dieses Modell zur Les Paul SG. Das Modell ist unter der Kurzform SG bekannt und wird von berühmten Gitarristen wie Eric Clapton oder Angus Young gespielt.
Die Gibson Gitarre „Melody Maker“ wird seit dem Jahr 1959 gebaut und ähnelt der Form der Les Paul. Im Laufe der Jahre veränderte sich das Modell immer wieder und trägt unter anderem die Namen All American II und Melody Maker D. Zu den weiteren Modellen der Gibson Gitarren gehört die Explorer und die Flying V. Diese Modelle wurden durch Musiker wie Marc Bolan oder Jimi Hendrix populär.
Für wen sind Gibson Gitarren geeignet?
Die Gibson Gitarren sind für jede Art Musiker geeignet. Durch eine Vielzahl der unterschiedlichsten Modelle, wie E-Bässe, E-Gitarren oder auch Westerngitarren, wird das gesamte Genre der Musik abgedeckt. Die E-Gitarren erfreuen sich vor allem im Bereich der Heavy-Metal-Musik einer sehr großen Beliebtheit und werden hier auch durch einige der bekannteste Gitarristen der Szene gespielt.
Durch die unterschiedlichen Modelle haben die Gitarristen die Möglichkeit, eine Gibson Gitarre zu finden, welche genau deinen Bedürfnissen entspricht. Mit Unterstützung der unterschiedlichen Verstärker bekommt die Lautstärke dieser Gibson Gitarren eine neue Dimension und kann sich so problemlos der Musikrichtung anpassen. Des Weiteren sind diese Gibson Gitarren bei Stars der Musikbranche so beliebt, da sie über eine ganz besondere Verarbeitung mit hoher Qualität verfügen und so für einen ausdrucksvollen und einmaligen Klang stehen.
Die Gibson Gitarren können auch von Einsteigern gespielt werden. Anfänger auf diesem Gebiet sollten jedoch darauf achten, eine Gibson Gitarre zu kaufen, welche für ihre anfänglichen Zwecke geeignet ist. Unabhängig vom Preis spielen auch die Verarbeitung, das Gewicht sowie die Saiten eine große Rolle. So sollten sich Anfänger im Vorfeld eines Kaufs gut beraten lassen, um richtigen Spaß beim Lernen eines tollsten Musikinstrumente zu haben.
Die Geschichte der Gibson Gitarren
Gibson war seit Anfang des 20. Jahrhunderts als Hersteller von hochwertigen Banjos, Ukulelen und Mandolinen sehr bekannt. Die Nachfrage und Popularität an Banjos und Ukulelen fiel jedoch in den 1920er-Jahren stetig. So wurde der Produktionsschwerpunkt bei Gibson in Richtung von Gitarren verlagert. Waren es im Jahr 1926 noch über 6000 Ukulelen die von Gibson hergestellt wurden so waren es 1935 nur noch 197. Gitarren hingegen stiegen bei der Herstellung jedoch von 1.433 (1926) auf 20.575 (1935).
Zu den bemerkenswertesten Entwicklungen gehört der Einsatz von metallenen einstellbaren Spannstäben (truss rod), welche versenkt in die Hälse der Instrumente eingebaut wurden. Hierdurch wurde neben der Verstärkung des Instrumentenhalses auch der Zweck erfüllt, die Halskrümmung und damit die Saitenlage justieren zu können und gegebenenfalls Verziehungen auszugleichen. Heute kommen diese Halsspannstäbe in beinahe allen Gitarrenmodellen zum Einsatz.
Weiter begann Gibson, in den 1920er-Jahren mit elektromagnetischen Tonabnehmern zu experimentieren. 1936 wurde die erste Gibson Gitarre (ES-150) vorgestellt, welche mit einem solchen Tonabnehmer serienmäßig ausgestattet war. Ein durch den Zweiten Weltkrieg bedingter Materialmangel sorgte für erhebliche Probleme beim Instrumentenbau. Aufgrund von Sparmaßnahmen verschlechterte sich die Qualität der Instrumente sichtlich, da an den Materialien deutlich gespart werden musste.
Durch die minderwertigen Materialien verschlechterte sich nicht nur die Qualität der Instrumente, sondern auch die Klangqualität der Gibson Gitarren. Dieses führte zu erheblichen Umsatzeinbußen. Ein im Jahr 1986 neu installiertes Management versuchte wieder zu den Anfängen des Gitarrenbaus zurückzukehren und verstärkt auf die Bedürfnisse der Brange einzugehen. Da wieder qualitativ höherwertige Materialien für den Bau einer Gibson Gitarre verwendet wurden, stieg die Qualität der Instrumente sowie ihres Klangs. Zugleich wurde auch der Umsatz gesteigert und das Unternehmen wieder an die Erfolge vor dem Jahr 1969 herangeführt.