Die Fender Telecaster ist das Urgestein der E-Gitarren

Unter den Brettgitarren stellt die Fender Telecaster das Fundament der Elektro-Modelle dar. Entstanden am Anfang der 1950er Jahre blickt das Instrument auf eine nicht ganz unkomplizierten Enstehung zurück. Die Telecaster ist mit ihren über 60 Jahren ein wahrer Klassiker und beweist sich stets aufs Neue mit Leichtigkeit.

Leo Fender legte bei der Herstellung der Gitarre vor allem Wert auf Funktion.

Entstehung der Telecaster

Der Gründer Leo Fender hatte es in seiner Hersteller-Karriere nicht einfach. Unter anderem Merle Travis wollten Fender mit dem Patent für die Brettgitarre zuvorkommen. Die von Paul A. Bigsby hergestellte Variante verfügte bereits über sechs Stimmmechaniken.

Möglicherweise diente das angefertigte Exemplar als Orientierung für Leo Fender. Herr Fender war jedoch der erste Erfinder, der die Brettgitarre (englisch „Solidbody-Guitar“) als Serienmodell fertigen ließ.

Fender Telecaster

Die „Esquire“ wurde als erste E-Gitarre angekündigt. Zur zweiten Modelllinie zählte die „Broadcaster“. Für dieses Produkt musste Fender der Namensrechte wegen eine neue Bezeichung festlegen – Telecaster war geboren.

Fender Telecaster in Fakten

Die Länge der beim Zupfen frei schwingenden Saiten beträgt 648 Millimeter. Baulich zeichnet sich die Fender Telecaster durch ihren Korpus aus, der dem Teil einer Akustik-Gitarre ähnelt. Eine flache Bauweise sorgt für die typische Erscheinung der Brettgitarre. Für die Produktion verwenden Hersteller massives Holz, Eschen- und Erlenholz. Ahorn dient der Produktion des Gitarrenhalses. Die als „Cutaway“ bezeichnete Aussparung am Korpus schafft die typische Optik einer E-Gitarre. Außerdem ermöglicht die Bauweise hohen Spielkomfort in verschiedenen Positionen. Später produzierte Modelle der Telecaster sind mit 22 Bünden, statt wie ursprünglich 21 Bünden ausgestattet.

Zwei Single-Coil-Tonabnehmer verstärken den Klang deiner Gitarre. Der Bau mit zwei Tonabnehmern veränderte sich seit Beginn der Telecaster-Zeiten nicht. Fender nutzte die Produktion mit Stegtonabnehmer seit Verwendung der Lapsteels – elektrische Gitarren mit Stahlsaiten. Der Sattel ist ein synthetischer Knochen mit einer Breite von 42,8 Millimetern. Unter der Bezeichnung „Fender Telecaster“ findest du nicht nur ein Produkt, sondern verschiedenartige Modelle.

Fender Telecaster Modelle

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Drei Telecaster vorgestellt

Fender Custom Telecaster FM HH ist aus drei Teilen gefertigt und besteht aus Ahorn. Charakteristisch für das Modell ist die gewölbte Decke. Die sonderbare Form verursacht eine geringere Zargenhöhe. Wenn du den typsichen amerikanischen Stil bevorzugst, ist die „Fender Mex 60 Classic“ eine gute Wahl. Dieser als professionell geltende Mexikaner ähnelt in Bau und Funktion Exemplaren aus den 60ern.

Mit dieser E-Gitarre erzeugst du warme und weniger Grelle Töne, die typisch für Gitarren mit Ahorn-Griffbrett sind. Einen Ahorn-Hals in „U-Form“ besitzt die Fender Classic Series 69’s Telecaster Thinline. Mastervolumen und Mastertonregler stellst du die Lautstärke in der Endstufe ein. Der Vintagstil gibt dir das Gefühl, ein „antikes“ Stück dein Eigen nennen zu dürfen.

Klangregelung der Fender Telecaster

Die Telecaster betreibst du mit passiver Klangregelung – sie ist üblich. Dabei stehen dir ein Regler für die Lautstärke zur Verfügung, sowie eine Höhenblende und eine 3-Wege-Tonabnehmerwahl. Mit dem Potentiometer kannst Frequenz wegnehmen, indem du den Widerstandsmesser nach links drehst. Typisch für eine passive Regelung sind analoge und natürliche Klänge, die sich am Sound

Redaktion
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